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May le 11, NPZ

11.Mai 2024, NPZ

4. November 2023

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Netzwerktagung Pferd zum Thema „Ethik im Pferdesport“
Flyer

Die Entwicklung der Gesellschaft und damit auch die des Pferdes führt unter Umständen dazu, dass bestimmte Kreise den grundsätzlich landwirtschaftlichen Status der Equiden in Frage stellen. Eine objektive und umfassende Analyse der Situation zeigt jedoch eindeutig, dass das Pferd auch im 21. Jahrhundert zweifellos ein landwirtschaftliches Tier bleibt, auch wenn sich seine Rolle in der Gesellschaft im Laufe der Jahre verändert hat.

Medienmitteilung

Das Pferd in der landwirtschaftlichen Umgebung

2. September 2022

In seinem Ende 2015 erschienenen Buch «Das letzte Jahrhundert der Pferde»
(Verlag C.H. Beck) widmete sich Ulrich Raulff der historischen Entwicklung
des Miteinanders von Mensch und Pferd. Am Pferdekultur-Event in Einsiedeln
geht der renommierte Autor auf das neue Zusammenleben von Menschen
und Pferden ein.

Flyer

Der Rat und das Observatorium der Schweizer Pferdebranche COFICHEV eröffnete diesen unumgänglichen Diskurs, da es einen Bedarf an Information und Kommunikation zu dieser Thematik
festgestellt hatte. 2011 hatte COFICHEV erstmals einige aktuelle ethische Fragen analysiert und eine Bestandsaufnahme sowie einen Ausblick in die Zukunft veröffentlicht (Poncet et al, 2011a, 2011b). Die 2022 überarbeitete und erweiterte Ausgabe des Berichts berücksichtigt die jüngsten wissenschaftlichen Veröffentlichungen (Poncet et al, 2022). Vorliegende Zusammenfassung gibt die Struktur und die wichtigsten Punkte der Publikation wieder. Vertiefte Ausführungen zu den einzelnen besprochenen Themen bietet die Originalversion des Ethikberichtes. Dort sind auch die für das Verständnis dieser komplexen Materie unerlässlichen bibliografischen Hinweise, sämtliche Quellenangaben sowie zusätzliche Abbildungen zu finden.

Link zur Zusammenfassung

Politischer Gegenwind für die Schweizer Pferdezucht

Zur Förderung der Tierzucht in der Schweiz erhalten anerkannte Zuchtorganisationen Bundesgelder, um die Kosten für die Herdebuchführung und die Durchführung von Leistungsprüfungen zu senken. Der Haken daran: Viele kleinere Zuchtorganisationen erreichen die Eintrittsschwelle für die Beitragsberechtigung nicht und gehen leer aus.

Kommentare zum Thema von Corinne Boss (Agroscope), Gerhard Ernst (Präsident VSP), Michel Pellaux (Präsident Cheval Suisse) und Daniel Steinmann (Präsident ZVCH).

SVPS-News

Weiterbildung

Die diesjährige Weiterbildungsveranstaltung widmet sich der Pferdebeurteilung – aus der Praxis für die Praxis. Vier Zuchtorganisationen (Islandpferde, Warmblüter, Freiberger und Shagya-Araber) werden die Art und Weise des Vorgehens der Beurteilung präsentieren, wobei der gemeinsamen Diskussion ausreichend Zeit eingeräumt wird.

Nach wie vor ist die Beurteilung von Pferden eines der gebräuchlichsten Kriterien für deren Zuchtselektion und das Vorgehen in dieser Sache bedarf grösster Sorgfalt und hohem Sachverstand. Wir freuen uns auf viele interessierte und engagierte Teilnehmer.

Ausschreibung und Anmeldung

Wie würden Pferde ihre Unterkünfte planen, wenn sie selber bauen könnten? Das können sie nicht. Doch weil wir mittlerweile viele ihrer Bedürfnisse kennen, können wir mit durchdachter Planung viel zu ihrem Wohlbefinden beitragen. Um beispielhafte Haltungsformen und innovative Ideen für alle Stallsysteme bekannt zu machen, führen BauernZeitung, Kavallo und die Pferdemesse PFERD einen Stallwettbewerb durch.

Die Bewertung der Pferdebetriebe wird mit einem Schema durchgeführt, das nach wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet wurde. Sowohl das Stallsystem, die Weidehaltung wie auch der Gesamtbetrieb sowie innovative Ideen werden beurteilt.

Nach Ablauf der Anmeldefrist wird damit begonnen, die eingereichten Unterlagen zu begutachten und zu bewerten. Die Preisverleihung für die drei besten Ställe jeder Kategorie und die innovativste Idee findet anlässlich des zweiten Stallseminars von Kavallo und BauernZeitung im Rahmen der PFERD 2017 in Bern statt.

Teilnehmen können am Wettbewerb alle PferdestallbetreiberInnen. Die Ausschreibung unterscheidet die Kategorien Einzel- und Gruppenhaltung. Anmeldeschluss für den Stallwettbewerb ist Mittwoch, 31. August 2016.

Ausschreibung und Anmeldeformular

Am 1. April 2016 ist die teilrevidierte Tierarzneimittelverordnung (TAMV) in Kraft getreten. Gleichzeitig wurde die Betreuung der TAMV vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) ans BLV übertragen.

Mit der Teilrevision der Tierarzneimittelverordnung wurden im Veterinärbereich erste Massnahmen im Rahmen der Umsetzung der nationalen Strategie gegen Antibiotikaresistenzen (StAR) getroffen. Dazu gehören zum Beispiel Einschränkungen bei der Abgabe von Antibiotika auf Vorrat oder die obligatorische Weiterbildung von Tierärzten, die Tierarzneimittel auf Vorrat abgeben.

Link zur Publikation des BLV

Die Webseite www.vsp-fsec.ch wurde komplett überarbeitet und gezielt auf die Aktionsfelder des VSP ausgerichtet.

Die politischen Stellungnahmen haben eine eigene Rubrik erhalten. Auf dieser Seite können die laufenden Vernehmlassungen und Anhörungen abgerufen werden, welche die Pferdezucht und Pferdehaltung betreffen. Zudem sind hier alle Stellungnahmen des VSP seit dem Jahr 2006 aufgeschaltet.

Ein weiteres Aktionsfeld des VSP wird mit den Rubriken Fachwissen sowie Weiterbildung abgebildet. Hier werden künftig laufend neue Beiträge aufgeschaltet, die für die Pferdezüchter und die Pferdehalter von Interesse sind.

Die Website beinhaltet neu den Kommunikationskanal Newsletter. Periodisch sollen künftig Mitteilungen zu politischen Stellungnahmen sowie zu neuen Erkenntnissen und aufgeschalteten Dokumenten der Fachgebiete Pferdezucht, Tiergesundheit, Pferdehaltung und Genomforschung herausgegeben werden.

Pressemitteilung NPZ

Die Verwaltung des Nationalen Pferdezentrums in Bern (NPZB) hat mit Frau Salome Wägeli eine neue Betriebsleiterin NPZB gewählt. Frau Wägeli wird die Nachfolge von Frau Corina Gerhäuser auf den 1. Mai 2016 antreten.

Salome Wägeli ist auf einem Bauernhof mit Pensionspferdehaltung und Pferdezucht im Kanton Thurgau aufgewachsen und widmete sich sch on in ihrer frühen Kindheit intensiv dem Pferdesport. Seit Generationen werden auf dem elterlichen Betrieb Schweizer Sportpferde gezüchtet, aufgezogen und ausgebildet. Den Grundstein zur Karriere in der Pferdewirtschaft legte die heute 31-Jährige mit ihrem Bachelorstudium Pferdewissenschaften, das sie in Wien absolvierte. Zum Abschluss ihres Bachelors gründete Salome Wägeli die Schweizer Jungzüchtervereinigung und präsedierte den Verein über mehrere Jahre hinweg. Es folgte ein Mas terstudium an der Universität Hohenheim in Stuttgart in Agribusiness, in welchem sie ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse vertiefte. Die passionierte Pferdezüchterin schloss zudem die Ausbildung als EU-Besamungswartin im Haupt- und Landgestüt Neu stadt (Dosse) ab. Aber auch in der Schweiz setzte sie sich weiterhin ein und war b ei der OFFA-Pferdemesse in St. Gallen für die Warmblutpferde und die Jungpferdekurse zuständig. Nach Studien- und Forschungsaufenthalten in den USA und Argentinien arbeitete Salome Wägeli anschliessend an der Universität Kassel im Agrar- und Lebensmittelmarketing, wo sie auch ihre Doktorarbeit schrieb. Vor drei Jahren kehrte die junge Ostschweizerin in die Schweiz zurück und ist seitdem an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften in Zollikofen als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Neben der Leitung von Equigarde®, ein Weiterbildungsprogramm zur Pferdehaltung, das in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Nationalgestüt in Avenches und dem Nationalen Pferdezentrum in Bern angeboten wird, war Salome Wägeli bis anhin in der Lehre und Forschung rund um die wirtschaftlichen Aspekte des Pferdes im Einsatz. Auch in der Pferdezucht ist die zukünftige Leiterin des NPZs immer noch aktiv und unterstützt die Branche auf politischer Ebene als Vorstandsmitglied beim Verband Schweizerischer Pferdezuchtorganisationen (VSP).

Download des Berichts

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Verband Schweizerischer Pferdezuchtorganisationen
Schluchenhüsliweg 4
6020 Emmenbrücke
Schweiz

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